Mirjam Knickriem stellt  ihr Vorlesebuch "Mein Mali"

zugunsten der Welthungerhilfe vor:

Berlin (ots) - Die Autorin und Fotografin Mirjam Knickriem hat in Berlin mit viel prominenter Unterstützung ihr Vorlesebuch "Mein Mali" vorgestellt.

Die Schauspieler Gesine Cukrowski und Oliver Mommsen lasen vor rund 100 Gästen aus dem Kinderbuch, das junge wie ältere Leser gleichermaßen in seinen Bann zieht.

"'Mein Mali' ist ein Vorlesebuch, das man in Etappen liest, so wie man ein Land erkundet", sagt Mirjam Knickriem.

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Hier kann man das Buch bestellen ....

 

 

Neues Buch von Charlotte Wiedemann

 

Erkundung einer unbekannten afrikanischen Welt

 

Charlotte Wiedemann nimmt den Leser mit auf ihre Reisen und lässt ihn tief eintauchen in eine unbekannte afrikanische Welt. Zerrissen zwischen der ruhmreichen Vergangenheit und der politisch unsicheren Gegenwart, zwischen dem Reichtum vergangener Tage und der Armut heute suchen die Menschen in Mali voller Stolz nach ihrem eigenen Weg in die Moderne. Ein intensiver, ein ermutigender Blick auf dieses Land in der Sahelzone.

Mali gehörte einst zu den Zentren islamischer Wissenschaft und Kultur, das sagenumwobene Timbuktu war eine Handelsmetropole der alten Welt. Heute leidet das Land an Armut und Abhängigkeit, in jüngster Zeit wurde es obendrein durch Rebellion und Krieg geschwächt. Dennoch passt Mali nicht in das Klischee vom scheiternden Afrika. Charlotte Wiedemann, die das Land viele Male bereist hat, beschreibt eine Gesellschaft, die ihre Werte von Solidarität und Toleranz in den Wirren der Globalisierung zu verteidigen sucht. Ihre eindringlichen Reportagen zeigen Menschen, die um ihre Würde und Identität ringen – und sich gegen die Bevormundung durch den Westen ebenso wehren wie gegen einen fundamentalistischen Islam.

 

Die Journalistin erzählt so behutsam wie kenntnisreich; auch deshalb wird sie von Autoren wie Rafik Schami und von Kolleginnen wie Carolin Emcke gleichermaßen geschätzt.

 

Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin

 



Philipp Breu


Fotojournalist aus Berlin, war im Sommer 2014

in Mali und besuchte u.a. Timbuktu.

Auf  Flickr können wunderschöne und eindrucksvolle Bilder  seiner Reise angeschaut werden.

https://www.flickr.com/photos/philippbreu/

Timbuktu soll nie wieder fallen
Als Dschihadisten 2012 die malische Oasenstadt eroberten, riskierten Einwohner Leib und
Leben, um die berühmtesten Manuskripte Afrikas zu retten. Heute lagern die meisten der
Handschriften in der Hauptstadt Bamako. Manche glauben, sie seien dort besser aufgehoben
– andere befürchten, Timbuktu verliere mit ihnen seine Identität...
Zenith Mali Breu.pdf
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Bundeszentrale für politische Bildung

Meinung:   Möglichkeiten und Grenzen der Krisenprävention – das Beispiel Mali        von Dr. Winrich Kühne      

Die Mali-Krise hätte durch präventive Maßnahmen nicht verhindert werden können. Denn bislang gibt es keine Entwicklungspolitik, die eine Verdopplung der Bevölkerung innerhalb von nur 25 Jahren kompensieren könnte. Und die internationale Gemeinschaft hatte nicht die Mittel, um das Vordringen der lateinamerikanischen Drogenmafia und des islamistischen Terrorismus zu verhindern.

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Dr. Winrich Kühne

ist Gründungsdirektor i. R. des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze (ZIF) und gegenwärtig Steven Muller Professor am Bologna Center, School of Advanced International Studies (SAIS), Johns Hopkins University.