Projektreise - Februar 2015
10.3.
Wir sind wieder gesund zuhause angekommen.
<<<<<< Das ist "Gott sei Dank" vorbei - bis zum nächsten Mal!
7.3.
Liebe Freunde der Mali-Hilfe,
unsere Reise geht langsam zu Ende , doch möchte ich Ihnen noch einige Impressionen zeigen unter dem Aspekt
"ABER HALLO - in Afrika ist vieles anders!"
3.3.
HURRA, ein GESUNDES BABY auf der neuen Babystation in Mazona
Eigentlich wollte ich heute über die Einweihungen der beiden Schulen berichten, aber es kam uns „ein Baby dazwischen“.
In der neuen Maternité von Mazona, bei der wir heute die Wohnungen der Hebamme und des medizinischen Personals eröffneten, kam heute Nacht ein gesundes Baby auf die Welt.
Ein Name hat es noch nicht, da die Babys in Mali erst nach etwa 10 Tagen einen Namen bekommen.
ABER – ein „Hilfsmama“ fand sich mit „Oma Inge“ natürlich sofort. Mutter und Baby sind wohlauf und das anschließende Fest kann auch als gelungen bezeichnet werden.
2.3.
Hallo liebe Mali-Freunde, leider kann ich nur einige Bilder posten. Wir haben in den letzten Tagen viel zu tun, es geht uns trotzdem gut. Wir sind bereits in der Region Ségou und hatten
Einweihungen in Bagadadji-Ségou, in Niamasso und morgen in Kiené. Wir sind müde und gehen schlafen. Hier aber noch einige Impressionen vom Sonnenuntergang am Ufer des Niger in Ségou.
Gute Nacht und bis morgen!
28.2
BUNDESWEHRMISSION IN KOULOKORO
Am heutigen Samstag stand eine Besichtigung der Sanitätskompanie in Koulikoro auf dem Programm. Auf Einladung von Kompaniechefin OstÄrztin Dr. Maren Wetzel besuchten wir die Sanitätskompanie der Bundeswehr, die neben deutschen Soldaten auch mit einigen Soldaten aus Serbien und Österreich besetzt ist. Die ca. 50 Mitglieder, inklusive Ärzte, sind für die medizinische Betreuung der deutschen und übrigen Militärangehörigen der EUTM zuständig. Ein Rettungshubschrauber und verschiedene Einsatzfahrzeuge garantieren einen schnellen Einsatz, auch vor Ort. Das aus Containern bestehende, sehr gut ausgerüstete Krankenzentrum kann jegliche medizinische Hilfe – von einer Zahnbehandlung bis hin zu Operationen – leisten.
Das bedeutet, dass unsere Soldaten in Mali medizinisch bestens betreut werden können, was natürlich auch auf die Angehörigen in der Heimat beruhigend wirken muss.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an OstÄrztin Maren Wetzel , die uns das Krankenzentrum sehr informativ „präsentierte“ und auch dem Presseoffizier Herrn Weber, der uns die Fotos zur Verfügung stellte.
In Gesprächen wurde immer wieder das unkomplizierte, freundliche und sehr gastfreundliche Verhalten der einheimischen Bevölkerung hervorgehoben. Private „Spaziergänge“ in Koulikoro oder Bamako sind problemlos und werden nicht als Sicherheitsrisiko gesehen. Die deutschen Soldaten sind in Mali sehr beliebt, das wird immer wieder von Einheimischen betont: „Sie kommen, um uns zu helfen und sie haben keinerlei Eigeninteresse in unserem Land!“
26.2.
RUHETAG und einige Gespräche
Der Tag fing mit einem schönen Sonnenaufgang an, dann wurden "Kinder gehütet", anschließend gings zum malischen Fernsehn ORTM. Schnell kletterte das Thermometer immer höher. Es schloss sich ein
Besuch an bei der Europäischen Militärkooperation EUTM, wo uns Oberst Schirra herzlich empfing. Der Abend endete beim Betrachten einer Fernsehsendung von ORTM über unsere Aktionen in Logo
Modinkané.
24.2.
EIN TOLLER TAG IN KOKOUNKOUTOU
Das Bernkastler Gymnasium kann stolz sein auf diesen Tag in Mali: Durch die hohen Erlöse bei den Maliläufen war es möglich, bisher in Kokounkoutou zwei Brunnen, eine Schule und drei Lehrerwohnungen zu realisieren. Desweiteren hat man den Grundstein gelegt für den Bau einer Maternité und den dazu gehörigen Wohnungen für das medizinische Personal.
Mit „großem Bahnhof“ konnte dieser unvergessliche Tag in Kokounkoutou gefeiert werden. Auf Grund des Engagements von Fanta Rohrbach bekam die Schule auch deren Namen.
Unsere Reise ist bisher programmgemäß verlaufen, alles ist in Ordnung. Die Temperaturen liegen am Tag bei 34 – 37° und in der Nacht zwischen 22 – 25°. Bis bald!
23.2.
GUT ANGEKOMMEN
Leider konnten wir uns noch nicht eher melden, da wir – manchmal neben Wasser und Strom auch kein Internet hatten.
Momentan klappt es und das muss man ausnutzen. Einen schwierigen Teil unserer Reise haben wir bereits „hinter uns“. Wir waren bisher in der Region Kayes, hier in den Ortschaften Logo Modinkané und Nioro du Sahel.
Diese Grenzregion zu Mauretanien ist ein bisschen „schwierig“. Wie in allen Grenzregionen Afrikas findet man kleine und größere Banditen, die einen gerne „ärgern“ möchten.
Wir waren aber mit unserer Schutztruppe des malischen Militärs aus dem Campement Nioro sehr gut „aufgehoben“.
Sie garantierten uns die Sicherheit, die notwendig ist bei solchen Projektreisen. Wir besuchten insgesamt drei Babystationen und legten bis heute mehr als 1 500 km zurück.
Heute haben wir einen Ruhetag und melden uns in Kürze wieder.
An dieser Stelle möchten wir allen ganz herzlich danken, die uns eine gute Reise wünschten und in Gedanken bei uns sind.
17.2.
Es ist soweit:
Die Koffer werden gepackt, letzte Geschenke zusammengeräumt und dann heißt es Warten.
Abflug ist Mittwoch, 18.2. um 7.55 Uhr ab Luxemburg. Wir hoffen auf eine gute und ruhige Reise von Luxemburg über Paris nach Bamako.
Man erwartet uns dort mit Ungeduld - und wir freuen uns! Weitere Infos in Kürze!