Reisetagebuch von Stefan Gemmel vom 6. Februar - 20. Februar 2020
Es war wie ein Nachhausekommen
Reisebericht, Mali 2020
Kaum aus dem Flugzeug ausgestiegen, umfing mich der Mali-typische Geruch und die wüstenhafte Hitze wie eine
freundschaftliche Umarmung.
Als dann auch noch die ersten strahlenden Gesichter auf uns zukamen, spürte ich eindeutig: Ich war jetzt genau dort, wo ich sein wollte: in Bamako, also in Mali, also in Afrika, also unter Freunden.
Dieses Mal war unsere Reisegruppe ein wenig kleiner als bei meinem letzten Besuch. 2017 waren wir zu viert angereist: Inge und Peter Brucker, die beiden Initiatoren und Vorstandsmitglieder des Vereins „Mali-Hilfe“, der Kassierer Helmut Bauer und ich. Doch dieses Mal mussten wir leider auf Helmut verzichten.
Allerdings bedeuten weniger Leute auf einer Hilfsmission nicht weniger Arbeit. Ein riesiges Programm wartete auf uns, das sich aber rundum lohnen sollte – in vielerlei Hinsicht.
Doch der Reihe nach:
Der erste Tag ist stets angefüllt mit Organisatorischem. Auf dem Foto sieht man die drei Haupt-Akteure der „Mali-Hilfe e.V.“, Bakary Keita, Lakami Maguiraga und Peter Brucker, wie sie Reiserouten festlegen. Dazu müssen Gesprächs- und Projektpartner angerufen und eingeladen, Sach- und Geldspenden vorbereitet werden und zudem werden auch schon einige künftige Projekte angesprochen.
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